Mai 2008
Auf der „Schulhockte“ der Realschule Bisingen im Sommer 2007 kam mir erstmals der Gedanke, die Arbeiten der Schüler des Sozialpraktikums in den Gedenkstätten KZ Bisingen zusammen mit einer Powerpoint-Präsentation, die aus Anlass des 10jahrigen Bestehens des Heimatmuseum im Oktober 2006 entstand, ins Archiv nach Yad Vashem zu bringen. Dazu sollte dann auch der Film (DVD) über den Besuch Shalom Stambergs mit seinen beiden Töchtern und einem Schwiegersohn im Mai 2007 kommen. Gesagt, getan – am 11. Mai 2008 besuchte ich mit einem Journalisten aus den USA, der in Jerusalem wohnt, und den ich auf dem „Marsch des Lebens“ (TOS-Gemeinde Tübingen April 2007) – der ja auf dem Geschichtslehrpfad am „Steg“ in Bisingen startete – kennengelernt hatte, das Archiv von Yad Vashem. Valerie Ben Or, Registratorin im Yad Vashem-Archiv war zunächst sehr erstaunt darüber von den „Gedenkstätten KZ Bisingen“ zu hören – sie konnte keinerlei Eintragungen darüber finden. Will King und ich selbst konnten uns selbst davon überzeugen. Wie dem auch sei – Valerie Ben Or war sehr erfreut über die CD’s und DVD – wir hatten sehr intensive und interessante Gespräche über „Bisingen“. Wir verabschiedeten uns mit der Versicherung meinerseits, dass mehr Informationen aus Bisingen nach Yad Vashem kommen werden.
Durch die Veröffentlichung meines Besuchs in Yad Vashem in der „Christian Edition der Jerusalem Post“ und Teilübersetzung des dortigen Artikels in der Zeitschrift: „Wort aus Jerusalem“ des deutschen Zweiges der Internationalen Christllichen Botschaft Jerusalem (ICEJ) werden die „Gedenkstätten KZ Bisingen“ einer vieltausendfachen internationalen Lesergemeinschaft (USA, UK, Israel, Deutschland, Österreich, Schweiz u.a.) bekannt gemacht.
Als ich am 31. Mai aus Israel zurückkam lag bereits ein Brief von Valerie Ben Or vom 11.Mai 2008 in meiner Post.
Dabei sollte es dann allerdings nicht bleiben – in der Juli-Ausgabe der Jerusalem Post – Christian Edition – hatte Will King einen Artikel darüber veröffentlicht, der hier nachzulesen ist.
2 Berichtigungen benötigen Aufmerksamkeit:
* Dr. Ines Mayer, Historikerin, ist Mitglied des Vereins. Bei ihr laufen alle Fäden für Führungen zusammen; sie selbst steht für Führungen zur Verfügung
** Frau Hanne Grunert ist Museumskuratorin der Gemeinde Bisingen und 2. Vorsitzende des Vereins „Gedenkstätten KZ Bisingen“. Sie stellte das Programm für den Besuch von Chaim und Idit Gil im Oktober 2007 zusammen, da ich selbst noch in Israel war (zu diesem Besuch mehr später in der Kategorie 2007).
In ihrer deutschen Ausgabe Nr3/2008 „Wort aus Jerusalem“ veröffentlichte die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ) Teile aus dem Artikel. Der Bericht kann hier nachgelesen werden – die Fotos 1x und dann etwas später noch 1x anklicken, dann können sie problemlos gelesen werden.
Seite 34/35 – Jerusalem Post „Christian Edition“ – Juli/2008
Kurzfassung deutsch – „Wort aus Jerusalem“ – Nr 3/2008—-*/** siehe vorher