2009 – Ein Rückblick mit vielen interessanten Ereignissen

Bevor der erste Monat des neuen Jahres 2010 zu Ende geht, soll doch mit einem kurzen Rückblick das Jahr 2009 abgeschlossen werden. Wir, der Vorstand des Vereins, hat das für ihn Mögliche und Machbare getan, um in der Arbeit „Gegen das Vergessen“ voran zu kommen

14 Einträge, die über interessante Ereignisse in 2009 berichten, lassen eine doch positive Rückschau zu. Unsere Arbeit, die Mitgliederzahl ist in 2009 um vier auf nun 39 Mitglieder angewachsen, wird, um der Wahrheit die Ehre zu geben, von einer nur kleinen Gruppe aktiv getragen – jedoch ist das nicht abweichend von diesbezüglichen  Berichten befreundeter Gedenk-Initiativen „im Ländle“ und überregíonal!

In 2009 besuchten insgesamt etwa 1050 Besucher das Heimatmuseum Bisingen. 317 Einzelpersonen des Heimatmuseums wurden  während der offiziellen Öffnungszeit, Sonntag von 14 – 17h, notiert. Dazu gehören 54 Besucher an den beiden Verkaufs offenen Sonntagen in Bisingen und dem Weihnachtsmarkt.

36 Gruppen (etwas weniger als in 2008)  besuchten unsere Gedenkstätten, Museum, Geschichtslehrpfad und meistens auch KZ-Friedhof. 206 Erwachsene und 528 Jugendliche wurden gezählt. Letzter Zahl ist dabei als sehr erfreulich anzumerken.

Außer acht gelassen sind hier noch Einzelbesucher, die ganz sich unter der Woche spontan meldeten, um die Gedenkstätten zu besichtigen.

Höhepunkt in 2009 war natürlich der Besuch von Otto und Eve Gunsberger, Australien, in Bisingen (siehe Bericht im Mai).

Mit zwei öffentlichen Veranstaltungen konnten wir den Anspruch  der vorangegangenen Jahre, wichtige Themen von kompetenten Referenten in die Öffentlichkeit zu tragen, aufrecht erhalten (siehe Einzelberichte im Mai und September)

Die Zusammenarbeit mit den Bisinger Schulen hat sich sehr gut weiterentwickelt. Es gab auch in 2009 wieder hilfreiche Schüler-Aktionen (siehe Einzelbericht) und eine AG-Spurensuche. Dreizehn 7. -Klässler der Realschule Bisingen hatten sich für die Thematik: Spurensuche – Hechingen, Haigerloch und Bisingen in den Jahren 1940-1945 eingetragen. Bildfolge: Spurensuche im Heimatmuseum Bisingen  (2)/ Besuch des Bisinger KZ-Friedhofs und der „Alten Synagoge“ in Hechingen

Die Eintragung in Yad Vashem mit einer „Item“-Nummer für den Verein „Gedenkstätten KZ Bisngen“ solle noch Erwähnung finden (siehe Einzelbericht).

Mit der Neugestaltung des Dachraumes (siehe Einzelbericht) in der Konzeption von Hanne Grunert – und der großzügigen Geldzuwendung der Landeszentrale für politische Bildung hat das Heimatmuseum sein „neues“ Gesicht innerhalb der einzelnen Ausstellungsräume bis auf die separaten Lichtquellen nun seinen vorläufigen Abschluss gefunden.

Bild wird noch hinzugefügt!

Dank geh an alle, die uns in 2009 in vielerlei Hinsicht unterstützt haben. Der Vorstand des Vereins „Gedenkstätten KZ Bisingen“ sieht zuversichtlich ins Jahr 2010 und nimmt konstruktive Vorschläge und Kritik von Mitgliedern und Nichtmitgliedern gerne entgegen – unsere Adresse ist ja bekannt 🙂