Mit dem Bericht über die Verabschiedung von Frau Pfarrerin Heidrun Hirschbach findet der Überblick über das Jahr 2008 seinen Abschluss. Zu einem späteren Zeitpunkt wird noch eine Besucher-Statistik für dieses Jahr eingebracht werden.
Die Verabschiedung der Evangelischen Gemeinde Bisingen von Pfarrerin Heidrun Hirschbach am 26. Oktober 2008 wurde für sie selbst und auch für alle daran Beteiligten ein sicher unvergessliches Ereignis. Wir vom Verein Gedenkstätten KZ Bisingen werden sie und Ihren Ehemann, Herrn Huthmacher, in guter und fester Erinnerung behalten. Es gab keinen Besuch von Holocaust-Überlebenden, die durch die Hölle des KZ Bisingen gegangen sind, bei dem das Ehepaar Hirschbach-Huthmacher für die Überlebenden einen großen Beitrag der herzlichen Bereitschaft zum An-und Zuhören, wie auch der ganz praktischen Gastfreundschaft versäumt hätten. Herr Huthmacher hat dem Verein auch mit tatkräftiger Hilfe bei der Umgestaltung des Heimatmuseums zur Seite gestanden (siehe später „2006“). Beiden soll an dieser Stelle vom Vorstand des Vereins Gedenkstätten KZ Bisingen ein ein ganz herzlicher Dank für alle Hilfestellung und Mitbegleitung der Anliegen unserer Überlebenden und alles Gute für die kommende Zeit mit ihren neuen Aufgaben ausgesprochen werden. Im Folgenden ein Interview mit der Hohenzollersichen Zeitung und ein Bericht über die Verabschiedung: „Hohenzollerische Zeitung vom 25. Oktober 2008:
Hohenzollerische Zeitung 27. 10. 2008
Einer Freundin aus Israel, die ich zur Verabschiedung mit nach Bisingen genommen hatte ließ Frau Pfarrerin Hirschbach spontan das „Havenu Shalom Aleichem“ von der Gemeinde singen. Hier im Bild das Ehepaar Hirschbach-Huthmacher und Dina Shamir aus Israel.
Foto: U. Hentsch
Ehepaar Hirschbach-Hutmacher und meine Freundin Dina aus Kiriat Chaim, Israel