Am Freitag, dem 10. April 2015 wurde aus Anlass des 70. Jahrestag der Auflösung des Konzentrationslagers Natzweiler links und rechtes des Rheins in der Hohenzollernhalle Bisingen die Ausstellung: „BIENTOT LA LIBERTE NOUS REVIENDRA – FREIHEIT – SO NAH, SO FERN“ eröffnet.
Gut fünfzig am Thema interessierte Besucher nahmen am Eröffnungsabend teil und sprachen später während eines kleinen Stehempfangs über „eine außerordentlich gute Eröffnungsveranstaltung“. Die letzten Besucher verließen die Hohenzollernhalle gegen 22.30 Uhr – ein gutes Zeichen für viele gute Begegnungen und Gespräche.
Das Grußwort von Bürgermeister Waizenegger, Bisingen, zu Beginn des Abends liegt leider nicht vor – nachfolgend das Grußwort der Vorsitzenden des Vereins „Gedenkstätten KZ Bisingen“ – Grußwort – Hentsch – am 10. April 2015
Das „Natzweiler Lied“ enthält den französischen Titel der Ausstellung: „Bientot La Liberte Nous Reviendra“ – mehr dazu im Grußwort von Uta Hentsch
← Die Rede von Kreisarchivar Dr. Andreas Zekorn, Zollernalbkreis -Balingen, enthielt Teile aus seinem Beitrag für die Gedenkstätten-Rundscshau, Nr. 14 / März 2015 „Ende mit Schrecken…“. Hier in der pdf.Datei finden Sie den gesamten Beitrag: Ende mit Schrecken – Die Räumung der Lager des Unternehmens %22Wüste%22 im April 1945
Zwei getanzte Beiträge von

Sr. Silvia Pauli, Enkelin von Johannes Pauli, Lagerführer des KZ Bisingen, in Begleitung von Stephan Brit, Klarinette .
Sr. Silvia Pauli, Enkelin von Johannes Pauli, Lagerführer des KZ Bisingen, in der Begleitung von Stephan Brit, Klarinette – beide aus Riehen in der Schweiz, gaben dem Abend einen sehr besonders bewegenden Eindruck zum Thema Aufarbeitung der eigenen Familiengeschichte.
Nachfolgend verschiedene Bilder zur Austellung (per „Klick“ vergrößern) – Fotos: Uta Hentsch