Neben drei Schulbesuchen des noch einzigen uns bekannten Überlebenden des KZ Bisingen, Shalom Stamberg aus Haifa, waren aus Anlass des 10jährigen Bestehens des Vereins „Gedenkstätten KZ Bisingen“ drei Vortragsabende angesagt. Diese Reihe begann am Donnerstagabend, dem 28. November 2013 mit einer Begegnung und einem Interview mit Schwester Silvia Pauli, Schweiz, der Enkelin des KZ-Bisingen Lagerführers Johannes Pauli. Schwester Sivia hatte sich Ende September 2009 erstmals in einer E-Mail an den Verein gewandt – und im Oktober 2009, besuchte sie Bisingen und die Vorsitzende des Vereins für zwei Tage. Vor 4 Jahren entstand eine enge Freundschaft und Schwester Silvia signalisierte im Sommer 2013 erstmals, dass sie bereit ist ihr leidvolles Schweigen zu durchbrechen! Wir danken Schwester Sivia Pauli sehr für ihre Bereitschaft, über ihr schweres Familien-Zeugnis aus Anlass unseres „10jährigen“ in der Öffentlichkeit zu erzählen.
Bürgermeister Krüger, Bisingen, sprach ein Grußwort zur Eröffnung des Abends – und
Jannik Bitzer, Jugendguide und Vorstandsmitglied unseres Vereins gab dem Abend sehr einfühlsam die musikalische Umrahmung. Schon an diesem ersten Abend mussten Besucher auf der schmalen Treppe Platz nehmen – wir möchten für die Hinnahme dieser Unannehmlichkeithier noch einmal sehr herzlich danken.
Über den Abend selbst sollen hier die beiden Pressebeiträge im Schwarzwälder Bote von Volker Rath und in der Hohenzollerischen Zeitung, von Antonia Lezerkoss erzählen. 6 Fotos: Wöhr/Hentsch
Die beiden letzten Bilder in der Reihe sind von Volker Rath – der Beitrag von Volker Rath im Schwarzwälder Bote vom 30. November 2013 hier zunächst als Link: Ende des Leidens kommt in aller Still