Im September 2005 hatte der Verein zu einer „Spurensuchen“ Gedenkfahrt eingeladen zu der sich neun Teilnehmer meldeten. Hans Martin führte die kleine Gruppe zu verschiedenen Plätzen, an denen sich noch Relikte der ehemals 10 „Wüste“-Werke befanden und zu den 3 KZ-Friedhöfen auf denen insgesamt 3480 Opfer (aus Massengräbern exhumierte) Opfer, viele davon namenlos wie z. B. in Bisingen, an die Dimension des Wahnsinns des Unternehmen „Wüste“ erinnern.

Bereich B27-Abfahrt nach Haigerloch/von Moos überdeckter Kontrollschacht der Wasserleitung, die von der Böllatmühle zum Kuhloch von den Häftllicngen des KZ Bisingen unter unvorstellbaren Bedingungen verlegt werden musste.

In Erzingen, Dormettingen und Schörzingen rote Ziegelstein-Relikte, in denen sich u.a. Elektrogebläse und Trafostationen befanden

EIne kleine Kapelle auf dem KZ-FRiedhof in Schörzingen (549 Opfer). In der Kapelle sind Namenstafeln mit Herkunftsland angebracht