Etwa 50 Besucher hatten sich für den heutigen Abend im Museum Bisingen aus Anlass des ‚Internationalen Holocaust-Gedenktag’ eingefunden. Wie bereits angekündigt stand der Vorbehaltsfilm „Hitlerjunge Quex“ auf dem Pogramm des Vereins Gedenkstätten KZ Bisingen.
Dieter Grupp, Vorsitzender des Vereins begrüßte die Anwesenden und gab dann sogleich an Susanne
Mayer und Karl Kleinbach das Wort weiter, die eine Einführung über den Film grundsätzlich, bzw. über wichtige Details der Inhalte weitergaben, wie es auch von den Verleihern, der Murnau-Stiftung, als Auflage zur Vorführung geboten wird.
Karl Kleinbach leitete im Anschluss die Diskussionsrunde, in der auch ein Beitrag nicht verschwiegen werden soll, in dem es darum ging, ob einer Veranstaltung aus Anlass des 27. Januar als Internationaler Holocaust-Gedenktag nicht besser mit einem Thema zum Holocaust bzw. der Befreiung von Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee gedient ist – eine Frage, die durch viel zustimmendes Kopfnicken durchaus ihre Berechtung fand. – Faszit: darüber wird nachgedacht werden.
Mehr dazu siehe u.a. auch den Link (der Bericht in der Hohenzollerischen Zeitung war zu groß im Umfang, ich konnte ihn leider nicht scannen).
Zusammenfassung des Abends und Fotos: U. Hentsch
Link – Hohenzollerische Zeitung vom 29. Januar 2016: „Mit wehenden Fahben in den Tod“: http://www.swp.de/hechingen/lokales/bisingen/Mit-wehender-Fahne-in-den-Tod;art5598,3655001